Im biologischen Teegarten von Keita und Mankichi Watanabe finden für die Herstellung des Myô die Sträucher der Varietät Sae Midori Verwendung. Sträucher dieser Varietät sind
nicht nur an sich sehr rar, sondern sind auch im Teegarten der Watanabes eine Besonderheit, denn dort finden sich nur fünf Reihen dieser Varietät. Die Erntemenge dieses Tees ist bereits aus diesem Grund sehr streng limitiert
Keita Watanabe verfolgt beim Myô ein minimalistisches Düngungskonzept, das die besondere Umgebung des Teegartens inmitten der Natur Yakushimas berücksichtigt. Der Boden zwischen den einzelnen Strauchreihen wird mit Ästen und anderen Teilen von Bäumen aus der Umgebung des Teefeldes gemulcht. Anders als bei Gyokuro üblich, wird vor der Ernte kein zusätzlicher Dünger auf die Felder aufgetragen. Stattdessen wird nur der Herunterschnitt von anderen Teefeldern zur Düngung genutzt. Durch dieses außergewöhnliche Düngungskonzept und die lange Beschattungszeit von etwa 3 Wochen entwickelt der edle Gyokuro Myô ein fantastisches Umami. 2022 wurde dieser Tee nach mehrjähriger Vorbereitung des Feldes das erste Mal geerntet.
Packung á 50 Gramm
50°-60° C / 122° - 140° F
60 Sekunden beim ersten Aufguss, 10 Sekunden beim zweiten bis vierten Aufguss
Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-039
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Marimo GmbH, Muenchener Str. 45, 60329 Frankfurt am Main