Shopbewertungen

Shopbetreiber-Kommentar
Vielen Dank für Ihre Bewertung und die Idee. Das ist nur in den seltensten Fällen möglich, da Tees in den allermeisten Fällen immer eine Mischung aus unterschiedlichen Pflückperioden und auch durchaus aus mehreren Jahren sind. Dies muss so gemacht werden, damit die Teemeister immer wieder den gleichen Geschmack des Tees aus den Blättern der verschiedenen Pflückperioden und/oder Jahren komponieren können. So schmeckt zum Beispiel ein Honyama-Cha jedes Jahr gleich, unabhängig davon, wie das Wetter war, wieviel Regen es gab oder wie mild der Frühling war, was alles Einfluss auf die Teepflanzen und damit auf den Geschmack des fertigen Tees hat. Eben weil die Teemeister diesen exakten Geschmack aus verschiedenen Blättern aus unterschiedlichen Pflückperioden und Jahren neu komponieren müssen. Lediglich bei Sorten, bei denen eine Zahl angegeben ist, wie bspw. beim Kirishima No. 1, Kirishima No. 2 und Kirishima No. 3 ergibt sich aus der Zahl die Pflückperiode. 1 für Frühjahrspflückung, 2 für Sommerpflückung, 3 für Herbstpflückung. Bei diesen Tees (und anderen mit exakter Angabe der Pflückperiode) ist der Tee immer aus der jeweils letzten möglichen Pflückperiode. Heute, Anfang Juli, kommt z.B. der Kirishima No. 3 aus der Herbstpflückung des letzten Jahres, da es noch keine Herbstpflückung in diesem Jahr gab. Eine weitere Besonderheit gibt es bei den Tees aus Familienbetrieben wie bspw. Familie Morimoto oder Familie Hayashi. Hier kommen die Tees immer aus der letztmöglichen Saison und Pflückperiode (wenn angegeben). Die kleineren Familienbetriebe produzieren weniger Tee als Nachfrage vorhanden ist, sodass die Tees restlos ausverkauft sind, bevor die neue Ernte startet.